Aktuelles

UN-Bericht für agrarökologische Wende

Ein Bericht des UN-Sonderberichterstatters Olivier De Schutter „Agrarökologie und das Recht auf Nahrung“ spricht sich für eine grundsätzliche agrarökologische Wende aus, um die Nahrungsmittelproduktion zu erhöhen und gleichzeitig Klimawandel und ländliche Armut zu mindern. Die Produktion von Kleinbauern in den Krisenregionen könne sich durch ökologische Anbaumethoden innerhalb von 10 Jahren verdoppeln.

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Zehntausende demonstrierten am 22.1.2011 in Berlin für eine neue Agrarpolitik (Photo: Benny Haerlin)

Zehntausende demonstrieren in Berlin gegen Agrarpolitik

„Nein zu Gentechnik, Tierfabriken und Dumping-Exporten!“. Menschen aus dem ganzen Bundesgebiet folgten am 22. Januar dem Aufruf des Bündnisses „Wir haben es satt!“ und demonstrierten für eine Wende in der Landwirtschaftspolitik. Laut Veranstalter kamen 22000 Menschen zur bisher größten Agrardemo nach Berlin. „Der heutige Protest zeigt: Die Bevölkerung will ein Ende der industriehörigen Landwirtschafts- und

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MDG – Gipfel endet mit vagen Versprechnungen

40 Millarden investiert die Weltgemeinschaft in den Aktionsplan gegen Kleinkind- und Müttersterblichkeit, so gelobt, den UN-Generalsekretär Ban Ki Moon zum Abschluss des Millenniumsgipfels in New York. Unklar ist jedoch, ob die zugesagten Gelder wirklich neues Geld sind oder lediglich wieder umgeschichtet werden. Als „vertane Chance“ haben die kirchlichen Hilfswerke den Weltarmutsgipfel bezeichnet. Die Staatengemeinschaft habe

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Gutachten des BioÖkonomieRats 2010

Bioökonomierat propagiert Gentechnik-Sackgasse statt nachhaltig innovativer Konzepte

Gestern übergab der BioÖkonomieRat sein Gutachten zur Bioökonomie an Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) und Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU). Das Gutachten soll der Regierung zur Entwicklung der künftigen Agrar-Forschungsstrategie dienen. Besetzt ist der BioÖkonomieRat einseitig und von Wirtschaftskonzernen dominiert. Der Rat sieht eine Lösung für die globalen Fragen wie Klimawandel und Welternährung in einem rein technikfixierten

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Weizen für viele unerschwinglich - Bild: birgitH / pixelio.de

Nahrung wird für viele unerschwinglich

Der Preis für Weizen ist in Europa in wenigen Wochen um 50% angestiegen, nun befürchten Analysten dass auch der Reispreis folgen wird. 2008 hat die rasante Verteuerung von Grundnahrungsmitteln drastische Folgen gehabt und unzählige Menschen in den Hunger getrieben. Bahnt sich eine neue Hungerkrise an? Nein, sie war nie vorbei, so Ralf Südhoff vom Welternährungsprogramm.

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Knackige Kost

Grillen grillen – Insekten statt Fleisch

Insekten haben ebenso viel Eiweiß wie ein Stück Fleisch, sie sind jedoch billiger, brauchen weniger Platz und könnten einen wichtigen Beitrag zur Welternährung leisten. Dies hat auch die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) erkannt und plant derzeit eine Kampagne, die Menschen weltweit Insekten schmackhaft machen soll. So ist es in der September-Ausgabe (EVT

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Keine Bios ohne Subventionen?

Biolandbau am Subventionstropf

Ganze 16,6 Millionen Euro sollen im Brandenburgischem Haushalt eingespart werden. Gefährden würde dies den Ökolandbau, der am Tropf der Subventionen hängt. Von etwa einem Fünftel der gesamten Einnahmen der Biobauern ist die Rede. Landwirtschaft lohnt sich in unserem Lande nicht mehr und ohne diese öffentliche Förderung sind Bauern in ihrer Existenz bedroht. Es sei denn

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