Aktuelles

Source: UNEP

Ein Viertel der weltweiten Landflächen geschädigt

Zum Auftakt der Weltklimakonferenz im südafrikanischen Durban hat die Uno-Welternähungsorganisation FAO am Montag einen Bericht über die Entwicklung der Landflächen vorgestellt. Darin stellt sie eine deutliche Verschlechterung der Böden auf einem Viertel der Landfläche fest. Um auch im Jahr 2050 genug Nahrung für die wachsende Weltbevölkerung zu produzieren, müsse dieser Trend umgekehrt werden, mahnen die […]

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Photo: Volker Gehrmann

Kirche fordert bessere Abstimmung von EU-Agrarpolitik und internationalem Kampf gegen Hunger

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) fordert eine bessere Abstimmung agrar- und entwicklungspolitischer Ziele in der europäischen Union und ein grundlegendes Umdenken in der Landwirtschaftspolitik. Im Rahmen der Vorstellung einer Stellungnahme der EKD zu den aktuellen Plänen der EU-Agrarreform in Brüssel wurde unter anderem die mangelnde Rücksicht auf die Auswirkungen der EU-Agrarpolitik auf Nicht-EU-Länder kritisiert.

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Können BürgerInnen den Geldfluss in die Nahrungsmittelspekulation stoppen? (Foto: Gerd Altmann / Pixelio.de)

Nahrungsmittelspekulation: Widerstand wirkt

Nach der Aktion „Hände weg vom Acker, Mann“ und dem Report „Die Hungermacher“ hat foodwatch nun eine repräsentative Umfrage über das Thema Nahrungsmittelspekulation veröffentlicht, die eine eindeutige Sprache spricht. 84 % halten die Spekulation mit Nahrungsmitteln für inakzeptabel, rund die Hälfte der Befragten würde alle Anlagen, bei denen Geld in die Spekulation mit Nahrung fließt,

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Kleinbauern sind wichtig für Ernährungssouveränität.

Entwicklungshilfeorganisationen enttäuscht von G 20

Zum Ende des G 20 Gipfels in Frankreich äußerten Entwicklungshilfeorganisationen ihre Enttäuschung darüber, dass die Themen Armut, Hunger und Ernährungssicherheit kaum vorangebracht wurden. So wurde weder die Finanztransaktionssteuer konkretisiert noch die Spekulation mit Nahrungsmitteln wirksam eingedämmt. Positiv wurde der Auftritt von Bill Gates bewertet – er sprach sich u.a. für die Besteuerung von Finanztransaktionen aus,

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G20: Zehn Weltorganisationen fordern Ende der Agrarsprit-Förderung

In einer gemeinsamen Empfehlung fordern OECD, FAO, Weltbank, Internationalem Währungsfond, WTO und andere die G20-Regierungen auf, zur Eindämmung von Preisschwankungen und zur Bekämpfung des Hungers „Bestimmungen in ihrer nationalen Politik zu streichen, die die Produktion oder den Verbrauch von Biosprit subventionieren oder vorschreiben“.

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Getreide: Nahrungsmittel und Spekulationsobjekt

Deutsche Bank prüft Nahrungsmittelspekulation

Nachdem Tausende von Menschen Josef Ackermann zu einem Stopp der Spekulation mit Nahrungsmitteln aufgefordert haben, lenkt er nun ein. Ackermann hat angekündigt, dass die Deutsche Bank die Auswirkungen des Rohstoffhandels „gründlich prüfen“ und Konsequenzen ziehen wird, falls ihre Aktivitäten tatsächlich Auswirkungen auf den weltweiten Hunger hätten. Es bleibt abzuwarten, was diese Prüfung ergibt und welche

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foodwatch-Aktion

Finanzindustrie schuld an Hunger

Foodwatch zeigt in einem neuen, von Harald Schumann verfassten Report auf, dass die Finanzindustrie durch Spekulation mit Nahrungsmitteln erhebliche Mitschuld an steigenden Preisen und damit am Hunger in der Welt trägt. Zeitgleich zur Veröffentlichung startet die Aktion „Hände weg vom Acker, Mann!“, in der Josef Ackermann dazu aufgefordert wird, die Spekulation auf Nahrungsmittel durch die

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Foto: Tobias Kunze / pixelio

Wissenschaftler kritisieren: Agrokrafstoffe sind Klimasünder

Bis 2020 will die EU den Anteil der erneuerbaren Energien im Verkehrssektor auf zehn Prozent erhöhen. Um dieses Ziel zu erreichen, wäre eine Fläche in der doppelten Größe Belgiens nötig. Schon heute werden für Energiepflanzen Flächen genutzt, auf denen einst Lebensmittel wuchsen. Wenn für neue Anbauflächen für Lebensmittel dann allerdings tropische Wälder gerodet und wertvolle

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Welthungerbericht 2011: Zu hohe Lebensmittelpreise

925 Millionen Menschen auf der Welt hungern. Das geht aus dem am 10. Oktober in Rom erschienenen Welthungerbericht der UN-Organisationen FAO, Ifad und WFP hervor. Er macht dafür vor allem die aktuell schwankenden und massiv gestiegenen Preise für Lebensmittel verantwortlich. Infolge von Bevölkerungswachstum und der gestiegenen Nachfrage nach Biokrafstoffen, die den Nachfragedruck auf das Nahrungsmittelsystem

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