Aktuelles

Handel in Entwicklungsländern (Photo: Volker Gehrmann)

Bundesregierung will Agrarexportsubventionen abschaffen

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung hat ein Zehn-Punkte-Programm zur Ernährungssicherung veröffentlicht. Erfreut zeigen sich viele Entwicklungs- und Landwirtschaftsorganisationen darüber, dass sich die Bundesregierung auf EU-Ebene dafür einsetzten will, die Agrarexportsubventionen vollständig abzuschaffen. Es werde allerdings nicht erwähnt, dass weiterhin staatliche Subventionen in den Ernährungssektor fließen, damit europäische Produkte auf dem Weltmarkt günstig angeboten […]

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Hunger (Photo: Volker Gehrmann)

Welternährung auch 2012 angespannt

Die Lage der Welternährung bleibt auch 2012 angespannt. Das Frühwarnsystem für Hungerkatastrophen „Famine Early Warning Center“ (FEWC) zeigt schon jetzt, wo es 2012 drastisch zu wenig Nahrung geben wird. Hilfsorganisationen wie das World Food Program der UNO kritisieren, dass ihre Warnungen von Geldgebern häufig ignoriert werden, bis die Katastrophe schon begonnen habe. Vor der Hungerkatastrophe

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Agrarminister wollen weltweiten Hunger bekämpfen (Photo:istockPhoto/Likhitha)

Nahrungskrise in Sahelzone

In der Sahelzone bahnt sich erneut eine Hungersnot an. In Niger und Mauretanien litten bereits sechs Millionen Menschen an Hunger und in weiteren Regionen der westlichen Sahelzone sehe es ebenfalls düster aus, berichtet Ralf Südhoff, Leiter des Berliner Büros des Welternährungsprogramms (WFP), der Nachrichtenagentur dpa. Die Organisation „Care“ forderte Hilfsorganisationen und Geberländer auf, sofort zu

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Herausgeber des kritischen Agrarberichts

Kritischer Agrarbericht warnt vor Überproduktion

Im Rahmen der Grünen Woche wird der Kritische Agrarbericht 2012 vorgestellt. Darin wird prognostiziert, dass es zu einer Überproduktion im Bereich der Geflügelmast kommen wird. Bundesweit seien Ställe für bis zu 36 Millionen Hähnchen geplant, schätzt der Bericht. Neben den ökologischen Problemen und dem alarmierend hohen Antibiotika Einsatz in den Großställen wird vor einem ruinösen

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Agrokraftstoffe stehen in der Kritik (Photo: Rainer Sturm/pixelio.de)

Die Wahrheit über die Nachfrage nach Nahrungsmitteln

Der Anstieg der Lebensmittelpreise, der in den letzten Jahren beobachtet werden konnte, zwingt viele Menschen in Entwicklungsländern dazu einen noch größeren Teil ihres Einkommens für Lebensmittel auszugeben zu müssen und führte zu Hunger. Auf einem Bericht der FAO gründend kommt die Inderin Jayati Ghosh in ihrem Blog zu der Feststellung, Ursache für den Preisanstieg sei

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©Fotografenname: Dieter Schütz, www.pixelio.de

Indonesische Ureinwohner protestieren gegen Landraub Unilevers

Vor der deutschen Zentrale des Nahrungsmittel- und Kosmetikherstellers Unilever protestierten am Mittwoch indonesische Ureinwohner. Mithilfe der NGOs „Rettet den Regenwald“ und „Robin Wood“ konnten sie nach Deutschland reisen und ihre Empörung über den Landraub in ihrer Heimat kundtun. Ihr Haus, das im Regenwald auf einer Fläche stand, auf der jetzt die Ölpalme angebaut wird, um

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Kleinbauern sind wichtig für Ernährungssouveränität.

Die Tücken der Klima-smarten Landwirtschaft

Der Journalist Uwe Hoering berichtet in den Blog „Agrardebatte“ vom Klimagipfel in Durban und den Bemühungen der Weltbank eine „Klima-smarte Landwirtschaft“ zu fördern. Er legt in seinem Artikel dar, dass sich hinter dem vielversprechenden Begriff, wie so häufig eine Forderung versteckt, von der letztlich die Agrarindustrie profitiert. Der Vorschlag lautet, BäuerInnen in Afrika sollten auf

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Genug statt mehr

Die Welternährungskrise zwingt zum Umdenken in der Agrarpolitik: Im agrarpolitischen und -wissenschaftlichen Diskurs ist gegenwärtig ein Paradigmenwechsel zu beobachten. Zur Disposition steht das Ziel, mit stets fallendem Aufwand mehr zu produzieren.

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