Aktuelles

Die Zahl der kleinen Betriebe sinkt (Foto: CC0)

Weniger Betriebe, größere Fläche, höhere Tierbestände

Immer weniger Landwirtschaftsbetriebe bewirtschaften immer größere Flächen in Deutschland. In den letzten zehn Jahren ist die Zahl der Betriebe um 13% gesunken, während die durchschnittliche Hofgröße mit 63 Hektar einen Höchststand erreichte. Besonders viele tierhaltende Betriebe mussten in den letzten zehn Jahren aufgegeben, darunter fast die Hälfte aller Schweinehalter und 40% der Milchbetriebe. Das geht […]

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Die Ungleichheit verstärkt sich (Foto: CC0)

Oxfam: Corona macht die Welt noch ungleicher

Die Covid-19-Pandemie hat die soziale Ungleichheit weltweit noch weiter verschärft: Während die 1.000 reichsten Menschen des Planeten ihre coronabedingten Verluste in gerade einmal neun Monaten wieder wettmachten, werden die Ärmsten auch in einem Jahrzehnt noch an den ökonomischen Folgen der Pandemie leiden. Das prognostiziert die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam in einem neuen Bericht, der im

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10000 Fußabdrücke für die Agrarwende (Foto: Nick Jaussi/www.wir-haben-es-satt.de)

10.000 Fußabdrücke geben Anstoß für eine zukunftsfähige Agrarpolitik

Rund 10.000 Menschen demonstrierten am Samstag für eine Agrarwende in Berlin: Mithilfe von auf Papier verewigten Fußabdrücken forderten sie eine Landwirtschaft, in der Tiere artgerecht gehalten, Umwelt und Klima geschützt werden und Bäuer*innen faire Preise für ihre Produkte erhalten. Seit 2011 rufen die aktuell 60 Organisationen im „Wir haben es satt!“-Bündnis zu einer Großdemonstration im

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2050: 1,5 Milliarden Fettleibige (Foto: CC0)

Ungesunde Ernährung: 4 Milliarden könnten 2050 übergewichtig sein

Wenn sich die derzeitigen Ernährungstendenzen fortsetzen, werden Unter- und Überernährung die menschliche Gesundheit weltweit künftig stark belasten, während Lebensmittelverschwendung und die Belastung der Umwelt weiter zunehmen. Das ist die düstere Prognose eines Teams des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). In einer neuen Studie im Fachjournal „Scientific Reports“ warnen die Wissenschaftler*innen, dass sich die Kluft zwischen jenen,

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Bestäuber zu Besuch (Foto: A. Beck)

Wert der Bestäubung durch Insekten höher als bisher angenommen

Der ökonomische Wert der Bestäubungsleistung durch Insekten dürfte weitaus höher sein als bisher vermutet: Allein in Deutschland generieren Bienen, Schmetterlinge und andere Bestäuber jedes Jahr einen Wert von 3,8 Milliarden Euro. Ihr weltweiter volkswirtschaftlicher Nutzen soll sich gar auf eine Billion US-Dollar belaufen. Das ist das Ergebnis einer Simulationsstudie von Wissenschaftlern der Universität Hohenheim, die

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Eines der Coverfotos des Berichts

IPBES-Bericht: Natur- und Artenschutz beugt Pandemien vor

Künftig drohen weitere Pandemien wie Corona, wenn dem Raubbau an der Natur und der Zerstörung der biologischen Vielfalt nicht Einhalt geboten wird. Doch es gibt ein wirkungsvolles Instrument zur Verringerung des Pandemierisikos: Natur- und Artenschutz. Das ist die Botschaft eines Berichts, der vom Weltbiodiversitätsrat IPBES Ende Oktober herausgegeben wurde. Verfasst haben ihn zwei Dutzend internationale

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Der WBGU will eine Landwende (Foto: CC0)

WBGU fordert „Landwende“ und Ökologisierung der Landwirtschaft

Nur wenn sich unser Umgang mit Land von Grund auf ändert, kann das Schwinden der Artenvielfalt gebremst und das globale Ernährungssystem nachhaltiger gestaltet werden. Darauf verweist der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) in einem neuen Gutachten und fordert eine „Landwende“. Daran, dass dringender Handlungsbedarf besteht, lassen die Expert*innen des Beirats keine Zweifel. Beim

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Rebhuhn: im Abwärtstrend (Foto: CC0)

EU-Bericht belegt drastischen Rückgang der biologischen Vielfalt

Die meisten Tier- und Pflanzenarten sowie Lebensräume in Europa weisen keinen guten Erhaltungszustand auf. Nicht nachhaltige Land- und Forstwirtschaft, Zersiedelung und Umweltverschmutzung sind die Hauptursachen für den anhaltenden Rückgang der Artenvielfalt. Das sind die unschönen Nachrichten, mit denen die Europäische Umweltagentur (EUA) in ihrem neusten Bericht zur Lage der Natur in der EU am 19.

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Infografiken aus dem Jahrbuch (Foto: RtFNWatch Supplement)

Jahrbuch: Klima, Ernährung, Mensch und Natur hängen zusammen

In der Vergangenheit hat die Politik den Menschen und die übrige Natur isoliert betrachtet – mit fatalen ökologischen und sozialen Folgen, wie die Unweltzerstörung, die Emission von Treibhausgasen und die Vertreibung von Gemeinschaften von ihrem Land. Doch Welternährung, Klimagerechtigkeit, Menschenrechte und der Schutz der Biodiversität gehören zusammen, heißt es im neuen „Jahrbuch zum Recht auf

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Cover des Positionspapiers

Positionspapier: NGOs fordern Kehrtwende bei der Hungerbekämpfung

Eine radikale Kehrtwende bei der Hungerbekämpfung ist unerlässlich und die Bundesregierung muss ihren Einfluss nutzen, um auf eine gerechte, agrarökologische und demokratische Ausrichtung der globalen Ernährungssysteme hinzuwirken. Das fordert ein Bündnis von 46 deutschen Nichtregierungsorganisationen im Vorfeld des Welternährungstages, der am 16. Oktober begangen wird. In einem von MISEREOR, FIAN, INKOTA, Oxfam und Brot für

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