Aktuelles

Bäuerin in Malawi. Afrika kann sich laut Weltbank selbst ernäh- ren (Foto: Samson/CIMMYT)

Weltbank: Regionaler Handel kann Ernährungssicherheit Afrikas stärken

Die afrikanischen Länder könnten genug Nahrungsmittel anbauen, um sich selbst zu ernähren, wenn der regionale Handel gesteigert und Handelshemmnisse abgebaut würden. Dies geht aus einem am Mittwoch von der Weltbank veröffentlichten Bericht hervor. Mehr Handel zwischen den afrikanischen Staaten könnte das Einkommen der Kleinbauern steigern, zu geringeren Lebensmittelpreisen führen und die Ernährungssicherheit der Bevölkerung stärken. […]

Weltbank: Regionaler Handel kann Ernährungssicherheit Afrikas stärken Weiterlesen »

Ein Viertel der produzierten Kalorien geht in der Lebensmittelkette verloren (Foto: sporkist/flickr.com)

Halbierung der Lebensmittelverluste könnte eine Milliarde mehr Menschen ernähren

Laut einer in der Novemberausgabe der Fachzeitschrift ‘Science of the Total Environment’ erschienenen Studie könnten eine Milliarde Menschen zusätzlich ernährt werden, wenn die Lebensmittelverluste in der Nahrungsmittelkette halbiert würden. Ein Forscherteam der finnischen Aalto Universität berechnete, dass pro Person täglich 614 Kilokalorien aufgrund von Verlusten bei der Ernte, Produktion und Verteilung von Lebensmitteln verloren gehen.

Halbierung der Lebensmittelverluste könnte eine Milliarde mehr Menschen ernähren Weiterlesen »

EU: Mehr Mais auf den Teller statt in den Tank (Foto: iowa_corn/flickr)

EU-Kommission: Müll statt Mais in den Tank

Am Mittwoch hat die Europäische Kommission offiziell einen Gesetzesvorschlag präsentiert, der die Verwendung von aus Nahrungsmitteln produzierten Agrartreibstoffen begrenzt. Die EU-Staaten verfolgen das Ziel, bis 2020 ein Zehntel des Spritbedarfs im Verkehrssektor mit Biosprit zu decken – gemäß dem Vorschlag soll jedoch für aus Nahrungsmitteln hergestellte Agrartreibstoffe eine Obergrenze von 5% gelten. Entgegen früherer Pläne

EU-Kommission: Müll statt Mais in den Tank Weiterlesen »

Agrarinvestitionen in Afrika: oft profitieren nicht die Kleinbauern (Foto: Africa Renewal/flickr)

Welternährungsausschuss: Agrarinvestitionen auf der Agenda

Der Ausschuss für Welternährungssicherung der UN-Landwirtschafts- organisation (FAO) startet mit seiner gestern begonnenen Sitzung einen breiten globalen Konsultationsprozess zur Entwicklung von Prinzipien für verantwortliche Investitionen in die Landwirtschaft. Diese Richtlinien sollen besonders die Bedürfnisse von Kleinbauern berücksichtigen, ihren Marktzugang verbessern und negative soziale und ökologische Folgen von Agrarinvestitionen vermeiden. Der zweijährige Prozess bezieht neben Regierungen

Welternährungsausschuss: Agrarinvestitionen auf der Agenda Weiterlesen »

Saatgut ist das Werk unzähliger Generationen und ein kulturelles Erbe (Foto: Infodienst)

IG Nachbau fordert Saatgutfreiheit anlässlich des Welternährungstages

“Der Kampf um Saatgutfreiheit, um das Recht auf Nachbau von Saatgut, gegen Patente auf Pflanzen und für gentechnikfreies Saatgut ist eine der entscheidenden Herausforderungen unserer Zeit, um den Hunger in der Welt zu besiegen“, so Georg Janßen, Bundesgeschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) und der Interessengemeinschaft Nachbau. In einer Stellungnahme anlässlich des morgigen Welternährungstags kritisiert

IG Nachbau fordert Saatgutfreiheit anlässlich des Welternährungstages Weiterlesen »

EAA-Bericht 'Nourishing the World: Scaling up Agroecology'

Ökumenisches Aktionsbündnis fordert Investitionen in Agrarökologie

In einem am Dienstag veröffentlichten Bericht fordert das ökumenische Aktionsbündnis EEA, ein internationales Netzwerk von Kirchen und Organisationen, höhere Investitionen in nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken, die Kleinbauern unterstützen und natürliche Ressourcen schützen. Das Dokument mit dem Titel ‚Nourishing the World: Scaling up Agroecology’ enthält mehrere Erfolgsbeispiele, die zeigen, wie agrarökologische Methoden die Erträge von Bauern steigern

Ökumenisches Aktionsbündnis fordert Investitionen in Agrarökologie Weiterlesen »

Unterernährtes Mädchen in Niger (Foto: ILRI/Stevie Mann)

FAO: 870 Millionen Menschen chronisch unterernährt

Laut einem heute in Rom veröffentlichten UN-Bericht hungerten im Zeitraum 2010-2012 weltweit 870 Millionen – jeder achte Mensch. Die Mehrheit der chronisch Unterernährten lebt in Entwicklungsländern. „In der heutigen Welt mit ihren technischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten halten wir es für absolut inakzeptabel, dass über 100 Millionen Kinder unter fünf Jahren untergewichtig sind und jedes Jahr

FAO: 870 Millionen Menschen chronisch unterernährt Weiterlesen »

London: Oxfam-Aktion gegen Landraub (Foto: oxfamnorthengland/flickr)

Oxfam fordert von Weltbank Stopp der Landprojekte

Die Hilfsorganisation Oxfam hat die Weltbank aufgefordert, Investitionen in Landprojekte vorerst einzustellen, um dem rasch voranschreitenden ‚Land Grabbing’ in Entwicklungsländern vorzubeugen: Laut einem am Donnerstag von Oxfam veröffentlichten Bericht wurde im letzten Jahrzehnt Ackerland im Umfang der sechsfachen Fläche Deutschlands an überwiegend internationale Investoren verkauft oder verpachtet. Auf dieser Fläche könnten ausreichend Nahrungsmittel produziert werden,

Oxfam fordert von Weltbank Stopp der Landprojekte Weiterlesen »

Weltvegetariertag: Öfters mal Gemüse gefällig? (Foto: Adolfo2007/Flickr)

Weltvegetariertag: Weniger Fleisch fürs Klima?

Anlässlich des heutigen Weltvegetariertages, der sich zum 35. Mal jährt, haben Umwelt- und Tierschutzorganisationen sowie Ministerien auf die negativen Folgen des Fleischkonsums aufmerksam gemacht. Laut dem Vegetarierbund Deutschland (Vebu) würden die Bundes- bürger bei einem fleischlosen Tag pro Woche jährlich 140 Millionen Tiere weniger essen und Treibhausgase von sechs Millionen Autos einsparen. Der Vebu wies

Weltvegetariertag: Weniger Fleisch fürs Klima? Weiterlesen »

Kein Zusammenhang zwischen Nahrungsmittelknappheit und Bioenergie?

EU: Kehrtwende beim Agrarsprit

Die EU will ihre Vorgaben zum Einsatz von Agrarsprit revidieren. Dies zeigt ein interner Entwurf für eine Richtlinie, die im Herbst vorgelegt werden soll. Auslöser sind wissenschaftliche Studien, laut denen Biokraftstoffe weniger CO2 einsparen als angenommen und Kritik an der Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion.

EU: Kehrtwende beim Agrarsprit Weiterlesen »

Nach oben scrollen