Aktuelles

Hummeln bevorzugen Vielfalt in der Land(wirt)schaft (Foto: Mathesont/flickr)

Hummeln bevorzugen Pflanzenvielfalt

Hummeln fliegen längere Strecken, um an verschiedenartige Pflanzen zu gelangen, doch die moderne Landwirtschaft und die Verstädterung bedrohen die Pflanzenvielfalt. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die am Montag in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift PNAS veröffentlicht wurde. Shalene Jha von der Universität von Texas und Claire Kremen von der Universität von Kalifornien untersuchten die Distanz, die

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Schwein mit Auslauf kommt an Weihnachten kaum auf den Tisch (Foto: USDAGov/flickr)

Beim Weihnachtsbraten zählt billig statt Bio

Der Weihnachtsbraten auf Deutschlands Tellern stammt nicht von fröhlichen Schweinen, sondern größtenteils aus Massentierhaltung. Im Gegensatz zu anderen Lebensmitteln greifen Verbraucher beim Fleisch nicht zu Bio – lediglich 2% des Fleischumsatzes entfällt auf Bioware. Ausschlaggebend ist an der Ladentheke für viele Kunden der höhere Preis, denn je nach Tierart kostet Biofleisch oft das Dreifache. Der

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Palmölplantage in Kamerun (Foto: Jan J. Stok/Greenpeace)

Kamerun: Protest gegen Palmölplantage

Der Protest gegen eine große Palmölplantage, die im Südwesten Kameruns den Regenwald und die Existenzgrundlage von Tausenden Menschen bedroht, geht weiter. Das kündigte Nasako Besingi, Direktor der lokalen NGO ‘Struggle to Economize the Future’, in einem heute von Inter Press Service veröffentlichten Interview an. 2009 schloss SG Sustainable Oils Cameroon (SGSOC), eine Tochter der US-Agrarfirma

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Fleisch ist bei den Deutschen beliebter als Obst (Foto: hmboo/flickr)

Fleischkonsum und Übergewicht in Deutschland konstant hoch

Die Deutschen essen zwar mehr Gemüse als früher, doch der Fleischverzehr bleibt weiterhin hoch ebenso wie der Anteil übergewichtiger Menschen an der Bevölkerung. Dies ist das Ergebnis des 12. Ernährungsberichts, den die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) am Freitag Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner übergab. „Die Deutschen verbrauchen seit dem Jahr 2000 mehr Gemüse. Der Verbrauch steigt

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Fairtrade-Reisbauer aus Indien (Foto: TransFair/C. Nusch)

Fairer Handel fördert ländliche Entwicklung

Fairer Handel trägt zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Kleinbauern und Plantagenarbeitern bei. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Centrum für Evaluation (CEval) der Universität des Saarlandes, die von TransFair und der Max Havelaar-Stiftung in Auftrag gegeben wurde. Untersucht wurde die Wirkung des Fairen Handels in den Bereichen Kaffee, Bananen, Tee, Baumwolle, Kakao und Blumen

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Kleinbäuerin in Honduras (Foto: AgriCultures Network)

Rechte von Kleinbauern müssen gestärkt werden

Kleinbäuerinnen und Kleinbauern leiden im Vergleich zur restlichen Bevölkerung überproportional an Ernährungsunsicherheit, obwohl sie zu über 60% zur Ernährung aller Menschen beitragen. Um auf diesen Missstand aufmerksam zu machen startet die Menschenrechtsorgani- sation FIAN am heutigen Tag der Menschenrechte eine Kampagne für die Rechte von Kleinbäuerinnen und Kleinbauern. Mit der Kampagne soll die Bundesregierung dazu

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Protest gegen die Anbaupläne der mexikanischen Regierung für GVO-Mais (Foto: Volker Gehrmann)

Protest vor mexikanischer Botschaft in Berlin

Trotz Minusgraden demonstrierten am 7. Dezember drei Dutzend Menschen vor der mexikanischen Botschaft in Berlin: Sie forderten, auf den Anbau von Gentechnik-Mais in Mexiko zu verzichten. Dem Botschafter wurde ein Protestbrief überreicht. Auch in Mexiko selbst wurde gegen die Pläne der US-Konzerne Monsanto, DuPont-Pioneer und Dow demonstriert, auf einer immensen Fläche von über 2 Millionen

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Der Weizenpreis sank leicht im November (Foto: compscigrad)

Lebensmittelpreise leicht gesunken – Getreidevorräte ebenfalls

Die weltweiten Lebensmittelpreise sind zwischen Oktober und November um 1.5% gesunken und waren im Schnitt 3% niedriger als im November 2011. Dies zeigt der heute von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAO veröffentlichte Nahrungsmittelpreis- index, der monatliche Preisänderungen für einen Warenkorb von Agrarrohstoffen wie Getreide, Milchprodukte oder Ölsaaten misst. Der Index fiel im November auf 211

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Land Grabbing in Uganda - für ein einst von der Weltbank gefördertes Palmölprojekt (Foto: FoEI/ATI - Jason Taylor)

Land Grabbing: NGOs kritisieren Beitrag von Investoren

Anlässlich einer heute in London eröffneten Konferenz zu Investitionen in die Landwirtschaft haben Nichtregierungsorganisationen an die Investoren appelliert, von Agrarinvestitionen abzusehen, die Land Grabbing fördern. In einer Pressemitteilung forderten Friends of the Earth Europe, Anywaa Survival Organisation, GRAIN und Re: Common die an der Konferenz teilnehmenden Banken und Pensionsfonds auf sicherzustellen, dass die von ihnen

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