Aktuelles

Düngung einer Ölpalmen- plantage in Indonesien (Foto: Agus Andrianto/CIFOR)

Studie warnt vor Gefahren des Mineraldüngereinsatzes für Böden

Der vermehrte Einsatz von Mineraldünger in der Landwirtschaft der Tropen und Subtropen wirkt sich negativ auf die Bodenqualität und so auch die langfristige Ernährungssicherheit aus. Dies ist das Ergebnis einer heute vom WWF und der Heinrich-Böll-Stiftung veröffentlichten Studie. Der Düngereinsatz in der Landwirtschaft hat einen Höchststand erreicht: China ist mit 344 Kilo pro Hektar jährlich […]

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Bauern bei der Ernte: Wie soll ihr Zugang zu Land geschützt werden? (Foto: IITA/flickr)

Landtransparenzinitiative der G8-Staaten erntet Kritik

Am Mittwoch haben mehrere Organisationen in einer gemeinsamen internationalen Erklärung die von den G8-Ländern geplante Landtransparenzinitiative scharf kritisiert. Beim G8-Gipfel Mitte Juni in Nordirland soll die Initiative vorgestellt werden, mit der die Industrieländer mehr Transparenz bei großflächigen Investitionen in Land schaffen wollen. Die knapp 50 Bauern-, Fischer-, Indigenen- und Nichtregierungsorganisation werfen den G8-Staaten jedoch vor,

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Hunger auf Heuschrecken? Oder lieber gebratenen Bambuswurm? (Foto: avlxyz)

Mit Heuschrecken und Honigameisen die Welternährung sichern?

Die UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) hat am Montag eine Studie veröffentlicht, die das Potenzial von Insekten für die Verbesserung der globalen Ernährungssicherheit betont. Insekten sind bereits fester Bestandteil der Ernährung von zwei Milliarden Menschen weltweit, rund 1.900 Insektenarten gelten als essbar: Während in Afrika nicht selten Raupen auf dem Teller landen – im Kongo verzehrt

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Soja soweit das Auge reicht - laut Lidl und Co gerne weiter gentechnikfrei (Foto: Thiago-hc)

Supermärkte wollen weiterhin gentechnikfreie Produkte im Regal

Ein Dutzend europäischer Supermärkte haben am Mittwoch eine Erklärung unterzeichnet, in der sie die Ausweitung des Anbaus von gentechnikfreier Soja in Brasilien fordern, um ihren Kunden auch künftig ohne Gentechnik-Futtermittel produzierte Fleisch- und Milchprodukte bieten zu können. In der Brüsseler Soja-Erklärung appellierten Einzelhändler, darunter auch die Supermarkt-Ketten Lidl, Rewe, Edeka, Kaiser’s und Kaufland, an die

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Kleinbauern im Hochland Perus - werden sie vom Freihandel profitieren? (Foto: Martin Necktru)

Umstrittenes Freihandelsabkommen EU-Kolumbien/Peru passiert Bundesrat

Der Bundesrat hat heute mit knapper Mehrheit einem Freihandels- abkommen der EU mit Kolumbien und Peru zugestimmt, das in der Kritik steht, menschenrechtliche, soziale und ökologische Probleme in den südamerikanischen Ländern zu verschärfen. Ein breites Bündnis von 45 Hilfswerken, Menschenrechts-, Entwicklungs- und Umwelt- organisationen hatte im Vorfeld an die Vertreter der Bundesländer appelliert, das Freihandelsabkommen

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Etappensieg im Duell Biene gegen Bayer (Foto: Anita Stöwesand/pixelio)

Besserer Bienenschutz: EU votiert für Pestizidverbot

In der EU sollen Bienen künftig einen besseren Schutz vor Pestiziden genießen. Die Mehrheit der Mitgliedsstaaten votierte heute für ein Verbot von drei Neonikotinoiden, mit denen Saatgut gebeizt wird. Die Agrargifte stehen im Verdacht, Bienen anfälliger für Krankheiten zu machen und ihren Orientierungssinn zu beeinträchtigen, wodurch sie nicht zurück zu ihren Stöcken finden. Das Verbot

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Der Klimabilanz von Biodiesel nicht zuträglich: Rodung für Ölpalmen in Indonesien (Foto: M. Edliadi/CIFOR)

De Schutter: EU-Biospritpolitik gefährdet das Recht auf Nahrung

Der UN-Sonderberichterstatter für das Menschenrecht auf Nahrung, Olivier De Schutter, hat in einem am Dienstag veröffentlichten Statement vor den negativen Auswirkungen der EU-Biokraftstoffpolitik auf die Verwirklichung des Rechts auf Nahrung in Entwicklungsländern gewarnt. Darin fasste er Empfehlungen zusammen, die er am 16. April an die Europäische Kommission, die irische Ratspräsidentschaft und die EU-Parlamentarier gerichtet hatte.

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Tipps zum Tag der Erde: Mehr Gemüse, weniger tierische Produkte (Foto: Elle_Ann/flickr)

Tag der Erde: Konsum- und Ernährungsgewohnheiten überdenken

Am heutigen Tag der Erde nehmen Millionen Menschen rund um den Globus an verschiedenen Aktionen teil, um Umweltbewusstsein zu schaffen und auf die Auswirkungen unseres Konsumverhaltens aufmerksam zu machen. Mehrere Organisationen und Aktivisten haben angesichts der bedeutenden Rolle, die nachhaltige Landwirtschafts- und Ernährungssysteme für den Umweltschutz, die Verbesserung der Bodengesundheit und die Anpassung an den

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Bauer in Rumänien - noch kann er sein Land selbst bestellen (Foto: cod_gabriel/flickr)

Neue Studie: „Land Grabbing“ auch in Europa auf dem Vormarsch

Landkonzentration und Land Grabbing stellen nicht nur im globalen Süden eine Bedrohung dar, sondern behindern auch zunehmend den Zugang zu Land in Europa, gerade in Osteuropa. Eine Studie der Europäischen Koordination Via Campesina und des Netzwerks ‚Hands off the Land‘, die am heutigen „Tag der Landlosen“ veröffentlicht wurde, zeigt die wachsende Konzentration von Ackerland in

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Ein Kind in Äthiopien wird auf Mangelernährung untersucht (Foto: UNICEF Ethiopia)

Versteckter Hunger betrifft jedes vierte Kind weltweit

Weltweit leidet jedes vierte Kind unter fünf Jahren an verstecktem Hunger und bleibt infolge von chronischer Unterernährung in seiner Entwicklung beeinträchtigt. Dies geht aus einem Bericht des Kinderhilfswerks UNICEF hervor, der am Montag auf einer von der irischen EU-Ratspräsidentschaft organisierten Konferenz zu Unterernährung und Klimagerechtigkeit in Dublin präsentiert wurde. Drei Viertel der rund 165 Millionen

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