Aktuelles

Obama hat für Merkel einige Überraschungen im Gepäck (Foto: V. Gehrmann)

Protest gegen geplantes Freihandelsabkommen USA-EU

Anlässlich des anstehenden Besuchs von US-Präsident Obama fand heute in Berlins Mitte eine bunte Protestaktion gegen das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA statt, zu der ein breites NGO-Bündnis aufgerufen hatte. Mit einem großen Trojanischen Pferd und einem Chlorhühnchen, das Obama für Kanzlerin Merkel im Gepäck hatte, brachten die Demonstranten ihre Besorgnis zum […]

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Premier Cameron will mit Unternehmen und Wissenschaft den Hunger bekämpfen (Foto: Number 10/flickr)

Hungergipfel: Neue Finanzierungszusagen – Kritik an G8-Allianz

Auf einem Gipfel in London haben am Samstag Regierungen, Stiftungen und Unternehmen angekündigt, mehr Gelder für den Kampf gegen Unter- und Mangelernährung bereitzustellen. Die Europäische Union sagte bis 2020 rund 3,5 Milliarden Euro zu, die Stiftung von Bill Gates versprach 800 Millionen Dollar für Investitionen in Landwirtschaft und Ernährungssicherung. Die britische Regierung gab zudem bekannt,

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Die Agrarproduktion steigt langsamer, die Preise dafür möglicherweise schneller (Foto: Lars Plougmann/flickr)

OECD prognostiziert steigende Lebensmittelpreise

Der Landwirtschaftsausblick 2013-2022, der von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und der Welternährungsorganisation FAO heute in Peking präsentiert wurde, prognostiziert steigende Lebensmittelpreise und eine verlangsamte Agrarproduktion. Aufgrund von knappen Anbauflächen, höheren Produktionskosten und zunehmenden Umweltbelastungen werde die landwirtschaftliche Produktion jährlich um 1,5 % zulegen, während das Wachstum in den letzten zehn Jahren

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Bauer in Mali: Profitiert er von den Initiativen zur Förderung von Afrikas Landwirtschaft? (Foto: Peter Casier/flickr)

Afrikas Zivilgesellschaft bezeichnet G8-Initiative als ‚Kolonialismus‘

Rund 60 afrikanische Bauern- und Nichtregierungsorganisationen haben im Vorfeld des Gipfels der G8-Staaten Mitte Juni in Belfast deren Initiative ‚New Alliance for Food Security and Nutrition‘ als „neue Welle des Kolonialismus“ kritisiert, die darauf abziele, multinationalen Konzernen neue Märkte in der Region zu eröffnen. In einer gemeinsamen Erklärung warnten sie davor, dass die 2012 von

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Gentech-Weizen in Oregon – Japan und Korea stoppen US-Importe

Nach dem Fund von Gentechnikweizen im US-Bundesstaat Oregon haben Japan und Südkorea aus Angst vor Verunreinigungen den Import von US-Weizen verboten. Monsanto teilte mit, dass es sich offensichtlich um GMOs aus ihrem Hause handelt und man mit den Behörden eng zusammenarbeite. Zugelassen ist der Weizen nirgends. Seine Vermarktung wurde gestoppt, weil Weizenanbauer in Kanada und

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Foto: Investigative Denmark

Monsanto gibt Gentechnik-Anbau in der EU verloren

„Unsere Politik ist: Wir verkaufen es da wo die Leute es wollen, wenn die Bauern es wollen, die Regierung es will und wenn es funktionierende, wissenschaftlich basierte Rechtsbestimmungen gibt. Gegenwärtig ist das nur in Spanien und Portugal der Fall“, gibt Monsanto’s neuer EU- und Afrika-Sprecher Brandon Mitchener in einem youtube-Interview mit dänischen Journalisten bekannt. Das

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Ob diese Kartoffel wohl den "hohen Anforderungen des Handels" genügt? (Foto: uschi dreiucker/pixelio.de)

Niedrige Nachernteverluste dank Biogasanlage statt Tonne

Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) hat am 29. Mai eine Studie veröffentlicht, der zufolge sich die Nachernteverluste in der deutschen Landwirtschaft auf einem niedrigen Niveau bewegen. Bei Weizen gingen laut der Untersuchung „nur“ drei Prozent der Ernte verloren – jährlich im Schnitt ganze 820.000 Tonnen – während der Anteil bei Tafeläpfeln 11

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Weltweit protestierten Tausende gegen Monsanto - wie hier in Puerto Rico (Foto: Noelia González Casiano)

Tausende marschieren weltweit gegen Monsanto

Am Samstag sind mehrere Tausend Menschen weltweit gegen den US-amerikanischen Gentechnikkonzern Monsanto auf die Straßen gegangen. Damit wollten sie auf die Gefahren von gentechnisch veränderten Lebensmitteln und die Monopolstellung des Konzerns aufmerksam machen, die die Saatgutvielfalt gefährde. Laut den Veranstaltern fanden in 52 Ländern und 436 Städten Protestmärsche gegen Monsanto statt, an denen insgesamt bis

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In Guatemala fällt in vielen Familien eine Mahlzeit am Tag aus (Foto: suttonhoo/flickr)

Oxfam: Hohe Lebensmittelpreise lässt Arme den Gürtel enger schnallen

Die weiterhin hohen und schwankenden Lebensmittelpreise wirken sich negativ auf den Alltag und die Ernährung der Menschen in armen Ländern aus. Zu diesem Schluss kommt ein gestern erschienener Bericht von Oxfam und dem Institute of Development Studies (IDS) der Universität Sussex, für den Familien aus 23 Gemeinden in zehn Ländern, darunter Bolivien, Bangladesch und Burkina

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