Aktuelles

Keine Lebensmittel in den Tank: Protestaktion in Brüssel (Foto: Lode Saidane)

EU-Parlament scheut klare Korrektur der ‚Bio’spritpolitik

In der EU soll der Anteil herkömmlicher Agrartreibstoffe aus Energie- und Nahrungsmittelpflanzen auf 6 Prozent des Gesamtspritverbrauchs begrenzt werden. Dafür stimmte das EU-Parlament am Mittwoch und blieb damit hinter dem Kommissionsvorschlag von 5% zurück. Indirekte Landnutzungsänderungen, die Verdrängung des Anbaus von Lebens- und Futtermitteln auf neue Flächen durch die Energiepflanzen, sollen erst ab 2020 in […]

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Dieses Brot landet nicht im Müll sondern im Schweinetrog (Foto: Alison Young/flickr)

UN-Bericht: Lebensmittelverschwendung belastet natürliche Ressourcen

Die 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel, die jedes Jahr zwischen Acker und Teller verloren gehen oder verschwendet werden, verursachen nicht nur hohe Kosten – 750 Milliarden US-Dollar jährlich – sondern haben auch enorme Auswirkungen auf die natürlichen Ressourcen. Dies zeigt ein von der UN-Landwirtschaftsorganisation (FAO) veröffentlichter Bericht, der die Folgen der Lebensmittelverluste für Klima, Wasser, Land

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Bauer bei der Maisauswahl: Laut AGRA ist die Ablehnung von Gentechnik eine Farce (Foto: IITA/Catherine Njuguna)

AGRA: Gentechnik-Widerstand in Afrika aus ‚Angst vor Unbekanntem‘

Die Ablehnung zahlreicher afrikanischer Staaten gegenüber Gentechnik-Pflanzen sei „eine Farce“ und beruhe lediglich auf der „Angst vor dem Unbekannten“. Dies schreibt die Allianz für eine Grüne Revolution in Afrika (AGRA) in ihrem Bericht zur Lage der afrikanischen Landwirtschaft, der am Mittwoch anlässlich eines Treffens der Allianz in Maputo veröffentlicht wurde. Nichtregierungsorganisationen reagierten empört auf diese

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70% des Wasserverbrauchs geht aufs Konto der Landwirtschaft (Foto: Frank Peters/flickr)

Weltwasserwoche: Wasserprobleme in Kooperation lösen

Die Verwaltung des kostbaren Guts Wasser steht im Fokus der World Water Week, die am 1. September in Stockholm eröffnet wurde. Auf Einladung des Stockholm International Water Institute (SIWI) diskutieren 2.500 Experten und politische Entscheidungsträger noch bis Freitag in Workshops und Veranstaltungen das diesjährige Thema ‚Kooperation im Wasserbereich‘. Denn während die Weltbevölkerung weiter wächst, bleibt

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Kleinbäuerliche Hühnerhaltung in Uganda (Foto: Bread for the World/flickr.com)

Deutsche Geflügelexporte nach Afrika im Aufwind

Die deutschen Geflügelfleischexporte nach Afrika haben sich innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt. Dies zeigt eine Auswertung von Daten des Europäischen Statistikamtes Eurostat, die das evangelische Hilfswerk Brot für die Welt am Donnerstag veröffentlichte. Demnach exportierte die Bundesrepublik im Jahr 2012 knapp 43 Millionen Kilo Geflügelfleisch nach Afrika, im Jahr zuvor waren es noch 19

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Straßenblockaden gegen die kolumbianische Agrarpolitik (Foto: Edison Sánchez/flickr)

Kolumbiens Bauern protestieren gegen Freihandelsabkommen

Nach anhaltenden Bauernprotesten in Kolumbien hat sich die Regierung von Präsident Juan Manuel Santos bereit erklärt, mit Bauernvertretern in Dialog zu treten. In dem südamerikanischen Land machen Landarbeiter und Bauern seit dem 19. August mit Straßenblockaden und Demonstrationen auf ihre missliche Lage aufmerksam. Am Sonntag gingen allein in der am stärksten betroffenen Provinz Boyacá Hunderttausende

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Ein Traktor und 40 Aktivisten blockierten die Hafenzufahrt (Foto: P. Brändle)

Blockade an Deutschlands größtem Futtermittelhafen

Ein breites Bündnis aus Bauern, Verbrauchern, Wissenschaftlern und Agrar-Studenten blockierten heute friedlich aber selbstbewusst die Zufahrt des Hafens im niedersächsischen Brake – dem größten europäischen Futtermittelhafen. Das Bündnis kritisiert damit die weitreichenden negativen sozialen und ökologischen Folgen des Soja-Imports. Allein in diesem Jahr wird die EU vorraussichtlich 26,8 Mio. Tonnen Schrot sowie 11,3 Mio. Tonnen

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Kaffee-Anbau in Uganda sorgt für Unmut. (Foto: Marianne J./pixelio)

Entwicklungsminister rügt Entwicklungsorganisation

„Sie zündeten mein Haus an, schlachteten meine Hühner und schlugen auf uns ein“, erinnert sich Bäuerin Deziranta an den 18. August 2001, als die ugandische Armee in Mubende anrückte und 4000 Menschen von ihrem Grund vertrieb – um Platz für eine Groß-Kaffeeplantage der Hamburger Neumann-Kaffee-Gruppe zu schaffen. Seitdem unterstützt die Menschenrechtsorganisation FIAN die vertriebenen Kleinbauern

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Chemiekeule: Wer profitiert von dieser Art der Landwirtschaft? (Foto: Greg Jordan/flickr)

Studie: Chemiebasierte Landwirtschaft führt in die Sackgasse

„Wie nachhaltige Landwirtschaft aussehen könnte und warum wir sie noch nicht praktizieren“ – mit dieser Frage befassen sich die Agrarwissenschaftlerin Dr. Andrea Beste und der Journalist Stephan Börnecke in einer Studie, die am Mittwoch in Berlin vorgestellt wurde. Die Grundlagen unserer Nahrungsmittelproduktion sind in Gefahr: Degradierte Böden in Europa und der Verlust der Artenvielfalt sind

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