Aktuelles

Keine Patente auf herkömmliche Züchtung (Foto: Falk Heller/argum)

Protest gegen Patente auf Gurken und Gänseblümchen

Trotz des Verbots von Patenten auf Pflanzen und Tiere aus herkömmlicher Züchtung erteilt das Europäische Patentamt (EPA) diese munter weiter, wie ein neuer Bericht des Bündnisses „Keine Patente auf Saatgut!“ zeigt. Das haben zahlreiche Menschen und VertreterInnen von Organisationen aus den Bereichen Landwirtschaft, Entwicklungshilfe, Lebensmittelherstellung und Umweltschutz ordentlich satt. Sie protestierten am 27. März vor […]

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Kleinbauern brauchen Wasser (Foto: CC0)

UN-Bericht fordert besseren Zugang zu Wasser für Kleinbauern

Zugang zu sauberem Trinkwasser und Sanitärversorgung ist ein Menschenrecht. Dennoch leben immer noch Milliarden Menschen ohne sauberes Wasser und sanitäre Einrichtungen – vor allem ohnehin diskriminierte Gruppen wie arme Menschen in ländlichen Gebieten. Das betont der UN-Weltwasserbericht 2019, der im Vorfeld des Weltwassertags am 22. März veröffentlicht wurde. Rund 2,1 Milliarden Menschen haben keinen Zugang

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Kranker Planet, kranke Menschen (Foto: CC0)

Umweltzerstörung: Kranker Planet macht die Menschen krank

Wie viele Weckrufe zum Zustand unseres Planeten braucht es, um die Menschen und die Politik zum Handel zu bewegen? Das UN-Umweltprogramm gibt mit dem „Global Environment Outlook 6” nun den nächsten Warnschuss ab, der an Deutlichkeit kaum zu überbieten ist: Der Mensch hat durch nicht nachhaltige Aktivitäten den Ökosystemen der Erde dermaßen zugesetzt, dass das

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Unterstützung für Kleinbäuerinnen statt für Agrarkonzerne (Foto: CC0)

Entwicklungszusammenarbeit setzt auf Agrar- und Finanzindustrie

Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit ist immer stärker mit Agrarkonzernen und der Finanzindustrie verflochten. Doch Kooperationen mit der Privatwirtschaft sind nicht dazu geeignet, Hunger und Armut strukturell zu bekämpfen, denn meist profitieren nicht die marginalisierten Bevölkerungsgruppen als eigentliche Zielgruppe, sondern die Konzerne, die dabei satte Gewinne machen. Diese Kritik an der zunehmenden Privatisierung der Entwicklungszusammenarbeit äußern die

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Stickstoffüberschuss - eine Gefahr (Foto: CC0)

Unterschätzt: UN warnt vor den fünf größten Umweltrisiken

Fünf große Umweltrisiken stellen die Menschheit vor enorme Herausforderungen und werden tiefgreifende Auswirkungen auf unsere Gesellschaft, Wirtschaft und die Ökosysteme haben, warnt das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UN Environment). Seinem Bericht „Frontiers 2018/19“ zufolge sind diese fünf noch zu wenig beachteten Themen die neuesten Entwicklungen in der synthetischen Biologie, die Zerschneidung von Landschaften, das Abtauen

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Veränderte Landnutzung (Foto: CC0)

Agrarprodukte für uns, Umweltschäden für die anderen

Die Artenvielfalt und Ökosystemleistungen leiden immer stärker, vor allem in den Tropen. Denn durch das globale Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum steigt auch die Nachfrage nach Agrarprodukten und Lebensräume werden in Ackerflächen umgewandelt. Doch die direkten Folgen zeigen sich meist nicht in den Ländern, die durch ihren Konsum die Rodung von Wäldern oder den großflächigen Einsatz von

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Die FAO beklagt schwindende Vielfalt auf Feldern und Tellern (Foto: A. Beck)

UN: Artensterben birgt enorme Gefahr für die Welternährung

Das Artensterben bedroht die Pflanzen, Tiere und Mikroorganismen, von denen Landwirtschaft und Ernährung abhängen, und bringt damit die Welternährung „in enorme Gefahr“, warnt die UN. Ihre Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAO veröffentlichte eine globale Biodiversität-Bestandsaufnahme aller Arten, die für das Ernährungssystem wichtig sind und auf die jene Menschen angewiesen sind, die unsere Lebensmittel anbauen und bereitstellen.

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Nachhaltige Lebensmittelsysteme (Foto: CC0)

IPES-Food: Vision für ein nachhaltiges Ernährungssystem in Europa

Führende Agrar- und Ernährungsexperten haben ihre Vision für nachhaltige europäische Lebensmittelsysteme vorgestellt – die Gemeinsame Lebensmittelpolitik. Sie fordern eine grundlegende Reform der Ernährungs- und Landwirtschaftssysteme der EU, um den Klimawandel zu bekämpfen, das Artensterben zu stoppen, Fettleibigkeit zu verringern und eine zukunftsfähige Landwirtschaft zu ermöglichen. Wie das gelingen kann, zeigt IPES-Food – ein internationales Expertenteam,

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Mehr Möhren vom Biobauer! (Foto: A. Beck)

Bioboom: Öko-Anbaufläche wächst 2017 weltweit um 20%

Bio boomt weltweit wie nie zuvor: Rund um den Globus wurden 2017 rund 69,8 Millionen Hektar Land ökologisch bewirtschaftet – ein rasanter Anstieg um 20% gegenüber dem Vorjahr. Das zeigt der Bericht „The World of Organic Agriculture“, der vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) und IFOAM – Organics International am Mittwoch auf der Messe BIOFACH

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Schmetterling ade! (Foto: A. Beck)

„Kollaps der Natur“: Forscher warnen vor globalem Insektensterben

Über 40% der Insektenarten könnten in den nächsten Jahrzehnten aussterben und damit einen „katastrophalen Kollaps der Ökosysteme“ auslösen, warnt eine Ende Januar im Fachblatt „Biological Conservation“ erschienene Studie. Wenn es so weitergeht wie bisher, könnten Insekten in 100 Jahren nur noch im Museum oder in Büchern zu bewundern sein. Schon 2017 hatte eine Studie gestützt

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