Aktuelles

Sinkende Erträge in Südeuropa (Foto: CC0)

Klimawandel: Südeuropas Landwirtschaft drohen harte Zeiten

Der Klimawandel wird die europäische Landwirtschaft hart treffen – vor allem in Südeuropa, wo Landwirte in manchen Gegenden möglicherweise den Anbau von Lebensmitteln künftig ganz aufgeben müssen. Davor warnt die Europäische Umweltagentur (EUA) in einem diese Woche veröffentlichten Bericht. Demnach wird sich der Klimawandel negativ auf die Menge, Qualität und die Preise von Agrarerzeugnissen auswirken […]

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Neuseeland oder Deutschland? (Foto: CC0)

Lokale Lebensmittelproduktion kann Städte klimafreundlich ernähren

Eine lokale Lebensmittelproduktion birgt enormes Potenzial, die Städte heute und künftig klimafreundlicher zu ernähren. Das zeigt eine Studie von Stadtforschern des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), die Ende August im Fachjournal „Environmental Research Letters“ erschienen ist. Äpfel aus Neuseeland oder Avocados aus Kalifornien und Peru – viele Lebensmittel im Supermarktregal wurden um die halbe Welt transportiert.

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Die Kaufpreise für Agrarflächen explodieren (Foto: CC0)

Kaufpreise für Agrarflächen in Deutschland klettern kräftig

In Deutschland werden landwirtschaftliche Flächen immer teurer. 2018 kostete ein Hektar im Bundesdurchschnitt 25.485 Euro und damit 5,9% mehr als im Vorjahr. Das geht aus Mitte August veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) zum Kaufwert für landwirtschaftliche Grundstücke hervor. In den letzten zehn Jahren kletterten die Preise unaufhaltsam um 133%: 2009 betrug der Kaufwert je

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Eine heterogene Agrarlandschaft (Foto: Jordi Recasens)

Studie: Kleine Ackerflächen und Vielfalt fördern die Biodiversität

Kleine Felder und eine Vielzahl von Nutzpflanzen erhöhen die Artenvielfalt in Agrarlandschaften. Das zeigt eine großangelegte Studie im Rahmen des EU-Projekts FarmLand, deren Ergebnisse im Fachblatt Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) veröffentlicht wurden. „Die Intensivierung der Landwirtschaft und die Zerstörung naturnaher Lebensräume (Buschland, Hecken, kräuterreiche Streifen) ist eine der Hauptursachen für den

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Wie nutzen wir die Böden? (Foto: CC0)

Weltklimarat fordert nachhaltige Landnutzung und Ernährung

Eine rasche und radikale Kehrtwende hin zu einer nachhaltigen Landnutzung und Ernährung ist zwingend notwendig, um den Klimawandel einzudämmen und auch künftig alle Menschen gesund und ausreichend ernähren zu können. Diese Botschaft ist nicht neu – wurde nun aber unmissverständlich deutlich von 107 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus 52 Ländern im neusten Sonderbericht des Weltklimarates IPCC

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Wohin gehen die GAP-Gelder? (Foto: CC0)

Studie: EU-Reformpläne machen Agrarpolitik nicht nachhaltiger

Die aktuellen EU-Reformvorschläge zur Agrarpolitik werden nicht für mehr Umweltschutz sorgen – im Gegenteil, es drohe gar eine Ausweitung schädlicher Subventionen. Dies ist das Fazit einer Studie, die Anfang August im Fachjournal Science veröffentlicht wurde. Das Forschungsteam unter Leitung des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung, des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung und der Universität Göttingen nahm die

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Überlastete Erde (Foto: CC0)

Erdüberlastungstag: Nachhaltig nutzbare Ressourcen für 2019 sind verbraucht

Auf den 29. Juli fällt dieses Jahr der Erdüberlastungstag – das Datum, an dem die Menschheit die für 2019 nachhaltig nutzbaren Ressourcen verbraucht hat. Für den Rest des Jahres leben wir auf Pump und strapazieren das Ressourcenbudget der Natur wieder über das regenerierbare Maß hinaus. Um unseren Konsum zu decken, wären rein rechnerisch 1,75 Erden

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Broschüre: Zehn Jahre Weltagrarbericht

Zehn Jahre Weltagrarbericht: Weiter wie bisher ist weiterhin keine Option!

Die Botschaften des Weltagrarberichts haben sich in politischen Bekenntnissen und wissenschaftlichen Publikationen durchgesetzt, sind aber noch immer weit davon entfernt, die globale Agrar-, Handels- und Ernährungspolitik zu bestimmen. Dies ist das Fazit einer Publikation im Auftrag der bis Juli 2019 im EU- Parlament vertretenen Grünen-Politikerin und Bäuerin Maria Heubuch. „Weiter wie bisher ist keine Option“,

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Millionen Menschen hungern (Foto: CC0)

UN: Weltweit hungern immer noch fast 820 Millionen Menschen

Die Zahl der unterernährten Menschen ist 2018 auf weltweit mehr als 820 Millionen gestiegen – jeder neunte Mensch hungert, warnt ein am Montag von fünf UN-Organisationen veröffentlichter Bericht. Zugleich nehmen Übergewicht und Fettleibigkeit in allen Weltregionen zu, vor allem bei Schulkindern und Erwachsenen. 2018 hatten Schätzungen zufolge 821,6 Millionen Menschen nicht genug zu essen, verglichen

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Der Getreideverbrauch steigt (Foto: CC0)

OECD/FAO: Steigende Produktion, stabile Agrarpreise

Die Agrarproduktion wird in den kommenden zehn Jahren weltweit etwas schneller wachsen als die Nachfrage nach Agrargütern, aber auf die Landwirtschaft werden neue Herausforderungen zukommen. Davon gehen die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und die Welternährungsorganisation FAO aus, die am Montag ihren jährlichen Ausblick veröffentlichten. Der OECD-FAO Agricultural Outlook 2019-2028 enthält Prognosen für

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