Aktuelles

Eine Bäuerin erlernt die Push-Pull-Methode (Foto: Biovision)

Studie fordert mehr Investitionen in agrarökologische Forschung

Nur ein Bruchteil der Gelder für landwirtschaftliche Entwicklungszusammenarbeit in Afrika fließt in agrarökologische Projekte, während der Löwenanteil immer noch die industrielle Landwirtschaft fördert. Das zeigt ein neuer Bericht von Biovision, dem internationalen Experten-Panel IPES-Food und dem Institute of Development Studies, der die Finanzflüsse in diesem Bereich genauer untersucht. Zwar hätten bereits rund 30% der landwirtschaftlichen […]

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Feldvögel: immer öfter allein auf weiter Flur (Foto: CC0)

EU-Rechnungshof: „Unwirksame“ GAP hält Verlust der Biodiversität nicht auf

„Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) war hinsichtlich der Umkehrung des seit Jahrzehnten zu beobachtenden Rückgangs der biologischen Vielfalt nicht wirksam, und intensive Landwirtschaft ist weiterhin eine der Hauptursachen für diesen Verlust.“ Mit diesem ernüchternden Fazit fasst der Europäische Rechnungshof die Ergebnisse seines am 6. Juni erschienenen Sonderberichts „Biodiversität landwirtschaftlicher Nutzflächen“ zusammen. 2011 nahm die EU-Kommission eine

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Qual der Wahl (Foto: CC0)

Qual der Wahl: die komplexe Klimabilanz unserer Lebensmittel

Die Klimabilanz von Lebensmitteln kann höchst unterschiedlich ausfallen – je nach Anbau- und Transportform, Saison, Herkunft und Verpackung. Verbraucherinnen und Verbraucher stehen im Supermarkt häufig vor der Entscheidung, ob sie zur plastikverpackten Biogurke aus Spanien oder der unverhüllten Gurke aus konventionellem Anbau in Deutschland greifen sollen oder ob im Winter frische Tomaten aus hiesigen Gewächshäusern

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Gelder für die Großen (Foto: CC0)

EU-Agrarsubventionen: Wohin die 6,7 Milliarden in Deutschland fließen

Alle Jahre wieder Ende Mai ist es soweit: Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) veröffentlicht die Empfänger der Gelder, die im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der EU ausgeschüttet werden. Von den 59 Milliarden Euro an Agrarsubventionen flossen 2019 rund 6,7 Milliarden an 322.000 Begünstigte. Die Suche in der BLE-Datenbank ist mühsam, doch das

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Schmetterlingen geht es mies (Foto: CC0)

Bericht: Intensive Landwirtschaft setzt Arten und Lebensräumen zu

Der Zustand von Tier- und Pflanzenarten sowie Lebensräumen in Deutschland ist insgesamt schlecht. Gerade in der Agrarlandschaft schreitet der Artenschwund weiter rasant voran, denn Tiere und Pflanzen leiden unter der intensiven Landwirtschaft. Das zeigt der „Bericht zur Lage der Natur“, der vom Bundesumweltministerium und dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) am Dienstag in Berlin präsentiert wurde.

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Patente auf konventionell gezüchtetes Gemüse sind nun tabu (Foto: CC0)

Urteil: Konventionell gezüchtete Pflanzen und Tiere nicht patentierbar

Patente auf Pflanzen und Tiere aus konventioneller Züchtung sind in Europa nun verboten. Das besagt das lange erwartete Urteil der Großen Beschwerdekammer, der höchsten rechtlichen Instanz des Europäischen Patentamtes (EPA), das in der Vergangenheit immer wieder durch die Erteilung eben solcher Patente für Schlagzeilen gesorgt hatte. Nun bestätigte die Kammer am 14. Mai in ihrer

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Die Teller vieler Indigenen in Lateinamerika bleiben pandemiebedingt leer (Foto: A. Beck)

Lateinamerika: Die Corona-Pandemie trifft indigene Gemeinschaften hart

Die indigenen Völker Lateinamerikas sind angesichts der Corona-Pandemie einem hohen Risiko ausgesetzt und ihr ohnehin oft begrenzter Zugang zu Bildung und Gesundheitsversorgung könnte sich noch weiter verschlechtern, warnen Menschenrechtsorganisationen und Indigenenverbände. Die Interamerikanische Kommission für Menschenrechte (CIDH) der Organisation Amerikanischer Staaten rief daher die Regierungen Lateinamerikas dazu auf, entschlossene Maßnahmen zu ergreifen, um die Gesundheit

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Patente quer durch den Garten (Foto: CC0)

Patente auf konventionell gezüchtete Pflanzen und Tiere in der Pipeline

Konzerne versuchen weiterhin mit listigen Winkelzügen, konventionell gezüchtete Pflanzen und Tiere als „Erfindungen“ patentieren zu lassen, um sich so die Kontrolle über Züchtungsressourcen und die Produktion unserer Nahrungsmittel anzueignen. Das zeigt ein Bericht des Bündnisses „Keine Patente auf Saatgut!“, der am 23. April erschien. Nach europäischem Patentrecht dürfen nur Pflanzen und Tiere patentiert werden, die

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Von der Hand im Mund leben Millionen Menschen weltweit (Foto: CC0)

Zahl der akut Hungernden könnte sich durch COVID-19 verdoppeln

Etwa 135 Millionen Menschen weltweit litten im Jahr 2019 an akutem Hunger. Das geht aus einem Bericht hervor, der am 21. April vom Food Security Information Network (FSIN) veröffentlicht wurde, einem Netzwerk von 16 UN- und Entwicklungsorganisationen. Und diese Zahlen könnten sich 2020 infolge der Corona-Pandemie auf 265 Millionen Menschen verdoppeln, warnt das Welternährungsprogramm (WFP),

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Wer hat es erfunden? (Foto: CC0, Fine Mayer/Pixabay)

Carlsberg meldet erneut Patente auf Gerste und Bier an

Der Brauereikonzern Carlsberg hat weitere Patente auf Gerste aus konventioneller Züchtung und das daraus gebraute Bier angemeldet. Das ergaben Recherchen des Bündnisses „Keine Patente auf Saatgut!“. Schon 2016 hatte die Firma für Empörung gesorgt, als sie beim Europäischen Patentamt (EPA) in München gemeinsam mit dem Konzern Heineken erfolgreich Patente auf Gerstenpflanzen aus konventioneller Züchtung beantragte,

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