Aktuelles

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Landnahme in tropischen Regionen

Zunehmend bedroht der Klimawandel fruchtbare Böden und Waldgebiete insbesondere in tropischen Regionen. Nun geraten Land und Wälder auch verstärkt als Ware ins Visir des globalen Kohlenstoffhandels. Ein neues Hintergrundpapier des Forschungs- und Dokumentationszentrums Chile-Lateinamerika (FDCL) geht den diversen Aktivitäten zur Expansion dieser Kohlenstoffmärkte genauer auf den Grund. Die Analyse des FDCL geht dabei insbesondere von […]

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Afrika im Visier (Foto: Dieter Schütz/pixelio.de)

Produktion von Kleinbauern spielt Schlüsselrolle bei Nahrungsmittleversorgung

Ein Kommentar von Dr. Claire Schaffnit-Chatterjee. Mehr als Dreiviertel der armen Weltbevölkerung leben als Kleinbauern auf dem Land. Doch sie sind nicht nur Opfer des Hungers, sondern gleichzeitig ein Teil der Lösung des Problems. Geringe Erträge, nicht umweltverträgliche Landbewirtschaftung sowie die Abwanderung von Bauern in städtische Gebiete führen zu einer Angebotsverknappung im Agrarsektor. Das wachsende

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©Fotografenname: Mariocopa, www.pixelio.de

Wettlauf um die Ware Land

Investoren und Regierungen von Europa bis Afrika kaufen Ackerland auf, um sich Ernten und Renditen zu sichern und so drohenden Nahrungsmittelengpässen im eigenen Land vorzubeugen. Das als “landgrab“ bezeichnete Phänomen ist nicht neu, gewinnt aber insbesondere durch den fortschreitenden Ausverkauf von Ackerböden, in Entwichlungsländern zunehmend an Brisanz. Doch woher rührt das plötzlich so große Interesse

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NABU kritisiert Klimaziele der EU

Anlässlich des heute beginnenden Sondergipfels der europäischen Staats- und Regierungschefs, in Brüssel, hat der Naturschutzbund Deutschland (NABU) eine neue Ausrichtung der EU-Strategie zum Schutz des Klimas und der biologischen Vielfalt gefordert. Aus Sicht des NABU ist insbesondere eine Verpflichtung der EU-Staaten zur Verringerung von Treibhausgasen bis 2020 um 40% und bis 2040 um mindestens 80%

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Landwirtschaft am Scheideweg

Ein Essay von Tanja Busse. Was für ein Projekt: Hunderte von Landwirtschaftsexpertinnen und -experten treffen sich vier Jahre lang, um Wissen, Kenntnisse und Erfahrungen aus der ganzen Welt zusammenzutragen und alle verfügbaren Daten zur Agrarkultur auszuwerten. Gemeinsam suchen sie nach einer Antwort auf die Frage: Wie soll die Welt in Zukunft ernährt werden? Welche Art

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Afrika im Visier (Foto: Dieter Schütz/pixelio.de)

Schwarz-gelbe Entwicklungspolitik in der Kritik

Hundert Tage ist die neue schwarz-gelbe Regierung im Amt für ihre bisherige Entwicklungspolitik bekam sie jetzt von der entwicklungpolitischen Lobbyorganisation One eher durchwachsene Noten. Erst am Montag war bekannt geworden, dass Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) sich für eine Fortsetzung von Agrarsubventionen einsetzen will. „Für die Kollegen der deutschen Bauern, die Bauern in den Entwicklungsländern, wäre

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EU hat aus Kopenhagen nichts gelernt

Oxfam Deutschland hat die Ankündigung der Europäischen Union die CO2- Emission bis 2020 lediglich um 20 % reduzieren zu wollen scharf kritisiert. „Die Europäische Union hat offenbar aus dem Debakel von Kopenhagen wenig gelernt“, sagte Jan Kowalzig, Klimaexperte bei Oxfam Deutschland. „Gerade jetzt müsste die EU im internationalen Verhandlungsprozess wieder eine Führungsrolle übernehmen. Ein wichtiges

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Getreide für Biotreibstoff-nicht für die Menschen

Aktuelle Analysen des US-amerikanischen Departments für Landwirtschaft zeigen, dass die Ethanol Produktion für Biosprit in den USA einen neuen Höchsstand erreicht hat. Ein Viertel aller Mais und Getreidepflanzen die in den USA wachsen fließen demnach in die Produktion von Biosprit und stehen somit für die Ernährung nicht zur Verfügung. Das Amt für Landwirtschaft errechnete, dass

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Finanzkrise gefährdet Bildung in Entwicklungsländern

Die weltweite Finazkrise bedroht laut des diesjährigen UNESCO-Weltbildungsberichts „Ausgeschlossene einbinden“ nun auch die Bildungsysteme, insbesondere in vielen Entwicklungsländern. Dem Bericht zufolge gefährden sinkendes Wirtschaftswachstum, steigende Armut und erhebliche Sparzwänge die Fortschritte der letzten zehn Jahre. Es fehlten jährlich rund 16 Milliarden US-Dollar, um das Ziel „Bildung für alle“ im Jahr 2015 zu erreichen. „Während Industrieländer

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