Fleischverzehr: Deutsche haben weniger Schweinehunger

2012 kam in Deutschland weniger Fleisch auf den Teller (Foto: Thomas Weiss/pixelio.de)

In Deutschland wurde im Jahr 2012 weniger Fleisch gegessen als im Vorjahr. Das teilte der Deutsche Fleischer-Verband am Dienstag bei einem Pressefrühstück in München mit. Demnach verzehrte jeder Bundesbürger laut Statistik 59,6 Kilogramm Fleisch. 2011 waren es noch 1,4 Kilogramm mehr gewesen. Während der Hunger auf Schweinefleisch abnahm, gewannen Kalb-, Rind-, und Geflügelfleisch an Beliebtheit. Bereits im Februar hatte das Statistische Bundesamt gemeldet, dass die Fleischproduktion in Deutschland 2012 erstmals seit 1997 wieder rückläufig war. Mit 8 Millionen Tonnen erzeugtem Fleisch lag die Menge 1,9% unter dem Vorjahreshöchststand von 8,2 Millionen Tonnen. 2012 wurden in Deutschland 58,2 Millionen Schweine und 3,6 Millionen Rinder geschlachtet.

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