Alterung stellt Entwicklungsländer vor zusätzliche Probleme

Afrika im Visier (Foto: Dieter Schütz/pixelio.de)

Bis zur Mitte des Jahrhunderts wird sich die Zahl der älteren Menschen von heute 737 Millionen fast verdreifacht haben. Das Durchschnittsalter der Weltbevölkerung steigt von heute 28 Jahre auf dann 38 Jahre. Diese Zahlen gibt die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) auf Grundlage neuer Zahlen der Vereinten Nationen bekannt. „Der Trend zur Alterung macht auch vor den Entwicklungsländern nicht Halt und wird sie angesichts fehlender sozialer Sicherungssysteme bald vor zusätzliche große Probleme stellen“, so Renate Bähr, Geschäftsführerin der DSW. Die Gefahr, dass die künftige ältere Bevölkerung in Entwicklungsländern in großer Armut leben werde, sei extrem groß.

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