
Vorerst sind die Exportsubventionen für Milch und und Milchprodukte von der EU eingestellt worden. „Brot für die Welt“ und der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) begrüßten diese Entscheidung als ausgesprochen positiv. „Dieser Schritt war überfällig“, sagte Carolin Callenius, Ernährungsexpertin bei Brot für die Welt. Nach Ansicht beider Organisationen tragen derartige Subventionen zum Hunger in der Welt bei. Da subventionierte Billigexporte vor allem in den Entwicklungsländern heimische Produkte von den Märkten verdrängen und so die Existenz insbesondere vieler Kleinbauern gefährden.